Krach im Garten

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Nach dem Frühstück starte ich in den Garten. Zunächst mache ich die restlichen Fretttchentunnel fertig. Ich muss einige Male korrigieren, bis die Dinger so in die Lücken passen wie vorgesehen. Die Arbeit mit dem Elektrotacker ist aber sehr einfach und macht viel Spaß. War eine gute ebay-Investition. Um den Draht auch seitlich noch zu sichern, trage ich meine Kreissäge in den Garten und säge mir lange Leisten zurecht. Die werden dann anschliessend noch geschliffen und auch gleich lasiert. Die Säge macht schon viel Krach im Garten. Das ist aber nichts im Vergleich zu der Bohrmaschine. Um das Fundament für den Frettchenkäfig im Gemüsebeet zu bauen, schraube ich mir Gehwegplatten zusammen. Und die Dinger lassen sich nun mal nur mit nem Schlagbohrer bearbeiten. Ein tierischer Lärm. Zum Glück habe ich einen Gehörschutz. So tut mir abends nur das Handgelenk weh und nicht auch noch die Ohren.
Da das Wetter einigermassen mitspielt, starte ich auch mit dem Aushub des Lochs an der passenden Stelle. Auch hier merke ich dass ich eben kein junger Hüpfer mehr bin. Früher hätte ich sowas ratzfatz ausgebuddelt. Aber immerhin ist die Erde hier sehr feucht und schwer. Nach einigen Spatenstichen stosse ich auf Kartoffeln. Die müssen noch vom letzten Jahr übrig sein. Sie sehen aber nicht verdorben aus. Also reiche ich sie Kathinka in die Küche und sie kocht uns die zum Abendessen. Schmecken sehr gut. Sollten wir für die Zukunft einplanen.
Mit dem Buddeln werde ich nicht fertig - es regnet mal wieder!