Morgens früh kommt Kathinkas Freundin Wiebke mit Kind zu Besuch. Ich gehe bald nach draussen um die Ausgrabung zum Frettchenkäfig weiter zu machen. Zunächst aber montiere ich die seitlichen Leisten an die Frettchenbrücken um den Draht zu fixieren. Danach kann ich auch gleich schon die ersten beiden Brücken an der Mauer anbringen.
Dann wird wieder der Spaten geschwungen. Noch immer ist die Erde feucht und wiederspenstig. Es kostet mich viel Mühe den Schacht tief genug auszugraben um die weiteren Gehwegplatten einzubringen. Aber nach und nach komme ich voran. Nach dem Mittagessen gehts aber erstmal zum Baumarkt. Ich brauche noch ein Drainagerohr um es unter dem Frettchenkäfig zu verbuddeln. Die Kleinen Monster sollen schliesslich nicht absaufen. Vor Ort entdecken wir gleich noch ne Plastikmuschel, die Erik als temporärer Sandkasten dienen soll. Mit Kind im Einkaufswagen kaufen wir billiges Plastikspielzeug im Baumarkt. Ich komme mir vor wie ein Asi.
Zurück im Garten will ich eigentlich weiter buddeln. Aber Kathinka ruft mich panisch ins Haus. Der Keller steht unter Wasser.
Mit Gummistiefeln tauche ich hinab in die Gruft. Die Automatikpumpe brummt nur recht kläglich, pumpt aber nicht. Ko9misch, 40 Jahre lang hat Alles funktioniert, kaum wohnt Floro hier ein paar Wochen geht die Pumpe plötzlich kaputt. Aber meine Freunde sagen ja ich würde mir mein Pech nur einbilden.... Zum Glück hatte ich schon vorm Hauskauf eine Ersatzpumpe besorgt. Der gute Mann baut vor... Schnell ist das Ding installiert und schon am Abend ist der Keller wieder trocken.
Was man von mir nicht behaupten kann. Ich schwitze auch im Dunkeln weiter und hebe im Licht meines Baustrahlers den Schacht weiter aus. Ich möchte immerhin alle 12 Gehwegplatten versenken, um bei Regen den Schacht nicht zu gefährden. Kurz nach dem Abendessen bin ich aber endlich fertig und entspanne mal wieder in der Badewanne.