Und da haben wir letztens noch gedacht, die Überschwemmung im Garten könnte nicht schlimmer werden...
Der Blick morgens aus dem Küchenfenster war für mich einigermaßen belustigend, für Kathinka aber ein echter Schock. Immerhin konnte ich so meine erste Dschunke im Garten haben. Schon mal dran gewöhnen...
Das Wasser stand bis auf die hintere Terrasse. Der Brunnen war komplett überflutet und hinten im Garten war ein richtiger See. Aber im Moment kann ich nichts dagegen tun. Muss ich auf den Sommer warten und eine Drainage installieren. Als Notlösung habe ich dann den Brunnen als Drainageablauf missbraucht. Einfach die Tauchpumpe aktiviert und den Schlauch ins kleine Klo gehängt. Hat zum einen den Effekt, dass der Wasserstand langsam sinkt, zum anderen werden die alten Abwasserrohre mal richtig gut durchgespült. Während die Pumpe ihren Dienst verrichtet wollte ich dann mal den chinesischen Mauerbohrer ausprobieren und den Frettchenzugang in den Keller bohren. Ich habe ja wirklich nicht viel erwartet von diesem günstigen Bohr-Set, aber tatsächlich hat sich das Ding nach einiger Zeit und Arbeit sehr sauber durch die Mauer gefressen. Erstaunlich! Nur die kleine Bohrmaschine mochte die Belastung garnicht. Ekliger Rauch kam aus den Lüftungsschlitzen. Aber scheinbar hat die Maschine überlebt. Wird aber trotzdem mal Zeit für was Reelles.
Danach dann Anbringen der Winkel und Halterungen für die Frettchenbrücken. Ganz fertig ist es noch nicht, es gab immer wieder Regen und ich musste schnell Alles einpacken.