Das Frühstück muss im Stehen eingenommen werden. Nur Erik hat seinen Hochstuhl. Hinterher baue ich die Kleiderschränke in unserem Schlafzimmer auf. Anschließend fahren wir gemeinsam zum örtlichen Netto und kaufen das Nötigste für die nächsten Tage ein. Ich liefere meine Familie zum Schlafen im Haus ab und begebe mich zum Bürgerbüro um gelbe Säcke abzuholen. Danach will Kathinka den Hofladen checken. Herr Inselmann hört wohl schlecht, er redet sehr laut. Der Laden selbst ist recht rustikal und übersichtlich. Ist aber eben auch tiefster Winter. Herr Inselmann sagt Schnee vorraus. Und tatsächlich eine Stunde später schneit es heftig. Um unser Frühstück zukünftig im Sitzen genießen zu können, wollen wir Kathinkas Holztisch aus Volksdorf abholen. Doofe Idee. Die Straßen sind komplett eingeschneit und der Verkehr kommt nahezu zum erliegen. Wir brauchen fast eine Stunde bis zu Sarah. Erik hält zum Glück gut durch. Wir sacken den Tisch und Kathinkas Bettdecke ein und schleichen bei noch mehr Schnee wieder zurück. Fast eineinhalb Stunden später sind wir völlig entnervt wieder in Hasloh. Zur Belohnung gehts für Erik ab in die Badewanne. Der Wannen-Lack ist zwar recht schön anzusehen, aber hier und dort hat sich doch ein Staubkorn eingenistet. Gibt ein natürliches Peeling.