Kathinka und Erik brechen früh auf Richtung Familienfest. Ich konnte mich davon freistellen lassen und nutze den Tag lieber für meine Aufgaben. Der halb fertige Frettchendeckel muss zuende genäht werden. Das Wetter ist saukalt und saunass. Ich setze meine Drahtzieherei also in der Gartenlaube fort. Da ist es zumindest trocken und windstill. Zum Nachmittag ist der restliche Draht endlich an das Gerüst geschlagen und mir bluten die Finger. Mein Schnittmuster ist gut aufgegangen. Es sind nur noch ein paar Zentimeter übrig. Das Dach muss also mit etwas anderem gedeckt werden. Ich habe da noch etwas Plexiglas. Das wird zugeschnitten und eingebaut. Danach dann die provisorischen Platten von Käfig abnehmen und den Deckel mit den Scharnieren befestigen. Das Wetter wird auch besser. Und als ich Alles festgeschraubt habe, kommt Frieda aus ihrem Kellerkäfig und leistet mir Gesellschaft. Aber viel Zeit habe ich nicht für sie. Irgendein Verschluss muss her. Aus kleinen Metallteilen baue ich also einen Schnappverschluss. Auch das kostet wieder ein paar Stunden. Aber dafür ist der Frettchenkäfig jetzt endlich komplett fertig. Ich bin sehr zufrieden. Und Frieda auch.